Eilmeldung

Den Besucher macht das allerdings nichts - Selbst bei Dauerregen am Samstag kamen viele aufs Gelände Gartenschau: Blumen und Heißgetränke

Von

So ist das nun mal: Veranstaltungen, die draußen stattfinden, stehen und fallen mit dem Wetter. Für die Landesgartenschau in Bayreuth allerdings gilt: Regen kann die Besucher nicht abhalten. Die Neugier, das Interesse, an der größten bayerischen Landesgartenschau aller Zeiten ist größer als die Sorge, nass zu werden.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Samstag, 15 Uhr: Dauerregen. Der vor allem immer stärker wird. Trotzdem ist das Landesgartenschaugelände gut besucht. "Die Dauerkarten treiben uns her. Und man hat viel Platz, um sich alles anzuschauen", sagen zwei Bayreutherinnen, die am Roten Main entlangspazieren. Gut beschirmt, versteht sich. Nicht weit von der Stelle netfernt hat sich der Freundeskreis Schloss St. Georgen vergleichsweise gemütlich eingerichtet. Mit einem Zelt, das vor Regen schützt, warten die Vorstandsmitglieder auf den Rest der Mitglieder. Ein Picknick, das zur Einweihung des Miniatur-St. Georgen geplant war, wird durchgezogen. Und natürlich bekommen auch die Besucher, die sich hierher verirren, eine Einweisung in die mit großer Liebe zum Detail aufgebauten kleinen Stadt vor den Toren Bayreuths.

Auf der Seebühne laufen zu dem Zeitpunkt technische Umbauten. "Wir verlegen das Konzert von Landmusigg in die Blumenhalle", sagt André Riedel, der für die Veranstaltungen auf der Gartenschau zuständig ist. Riedel schleppt zwei Boxen Richtung Blumenhalle. "Hoffen wir mal, dass die Zuschauer trotzdem kommen. Und dass sie dann im Trockenen ihren Spaß an der Musik haben", sagt Riedel.

Am Sonntag steht um 11 Uhr der große ökumenische Eröffnungsgottesdienst auf der Seebühne an. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Aber bei Sonnenschein und Wolken. Kein Regen mehr in Sicht.

Autor

Bilder