Das bemerkenswerteste Ergebnis wird dabei erst auf den zweiten Blick deutlich. Der im Grunde durchaus erwartungsgemäße 3:1-Heimsieg der Kassel Huskies gegen den EV Landshut kam nämlich unter ungewöhnlichen Umständen zustande. Die Gäste konnten nur einen Minikader mit lediglich zehn Feldspielern aufbieten, weil neben laufenden Quarantäne-Maßnahmen auch noch zusätzliche Akteure unter grippeähnlichen Symptomen litten (auch wenn sie zuletzt negativ auf Covid-19 getestet wurden). Anträge des EVL auf Spielverlegungen waren abgelehnt worden, und zwar nicht nur von den Huskies, sondern auch von den Bietigheim Steelers, die am Sonntag in Landshut spielen sollten – kurzfristig aber ihrerseits durch Corona-Fälle außer Gefecht gesetzt wurden.