De'Mon Brooks verlängert bei Medi

Hochstimmung im Herzogkeller: Als Gegenleistung für seine Vertragsverlängerung hatten Medi-Pressesprecher Sven 
Ammon (rechts) und Trainer Raoul Korner (links) De’Mon Brooks ein Weihnachtstrikot mitgebracht. Foto: Peter Kolb Foto: red

Spätestens mit dieser Nachricht dürfte bei vielen Anhängern von Medi Bayreuth die Enttäuschung über das schnelle Aus in den Bundesliga-Playoffs verflogen sein: Leistungsträger De‘Mon Brooks bleibt den Bayreuthern mindestens eine weitere Saison treu. Beim Saison-Abschlussfest auf dem Herzogkeller verkündete der 25-jährige Power Forward unter großem Jubel der Fans seine Vertragsverlängerung.

 
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Dass der US-Amerikaner, der über die gesamte Saison sehr konstant auf hohem Niveau spielte, seine dritte Saison in Bayreuth in Angriff nehmen wird, versetze nicht nur den Bayreuther Anhang, sondern auch Trainer Raoul Korner in Hochstimmung. In einer Vereinsmitteilung sagte der Coach, Brooks’ Weiterverpflichtung sei „ein Meilenstein für ein erneut gutes Maß an Kontinuität“. Raoul Korner lobte den US-Amerikaner für seine „unfassbare Energie“, die er in jedem Spiel aufs Feld bringe. „Das wirkt ansteckend auf alle, und ich freue mich riesig, ihn auch kommende Saison im Team zu haben.“

Für ihn selbst sei die Personalie Brooks „Motivation, um diesen Kern herum die Mannschaft neu aufzubauen. Er ist ein ganz wichtiger und elementarer Stein dieses Teams, der sportlich und auch menschlich ganz exzellent zum Team passt“, ergänzte Korner und bescheinigte dem Publikumsliebling großes Entwicklungspotenzial.

In der abgelaufenen Saison absolvierte Brooks 33 Bundesliga-, drei Pokal- und 18 Champions League-Spiele. Auf internationalem Parkett verbuchte er in 24:18 Minuten Einsatzzeit im Schnitt 11,3 Punkte sowie 4,4 Rebounds. In der Bundesliga waren es in der regulären Saison, in der er die letzten vier Partien aufgrund einer Knieverletzung pausieren musste, durchschnittlich 9,4 Punkte und 3,8 Rebounds in etwas mehr als 21 Minuten Spielzeit. Nach seiner Genesung konnte der Forward diese Werte in den Playoffs noch einmal deutlich steigern und erzielte in der Serie gegen Ludwigsburg im Schnitt 17,7 Punkte und holte in fast 26 Minuten 4,3 Rebounds pro Partie.

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