Das hätte nicht passieren dürfen

 Foto: red

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, in unserem „Blickpunkt am Wochenende“ erscheint wöchentlich eine Eigenanzeige des „Nordbayerischen Kuriers“. Im Hintergrund haben wir diese Woche den schrecklichen Unfall gezeigt, bei dem zwei junge Menschen ihr Leben verloren haben und ein weiterer schwer verletzt wurde. Durch unsere Anzeige haben wir die Hinterbliebenen der Opfer in ein noch größeres Leid gestürzt. Das tut uns unendlich leid. Auch wenn wir es nicht mehr gutmachen können, wir möchten uns aufrichtig und von ganzem Herzen dafür entschuldigen. Vor allem bei den Angehörigen und Freunden der Unfallopfer - und nicht zuletzt bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser.

 
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Die Eigenwerbung im „Blickpunkt am Wochenende“ richtet sich in der Regel automatisch nach einem der meistgelesenen Artikel der Woche auf unserer Homepage. Wir hätten selbstverständlich die Möglichkeit gehabt, in diesen Prozess einzugreifen und dafür zu sorgen, dass die Eigenanzeige in dieser Form nicht erscheint. Das haben wir versäumt und damit leider viele Menschen in ihren Gefühlen verletzt.

Wir müssen jetzt dazu stehen und Ihre berechtigte Empörung, Ihre berechtigte Wut und Ihre berechtigte Enttäuschung hinnehmen. Leider können wir die Anzeige nicht ungeschehen machen. Aber wir geben Ihnen das Versprechen, alles dafür zu tun, dass uns so etwas in der Zukunft nicht mehr passiert.

Uns liegt die Region mit ihren Menschen und Schicksalen am Herzen. Auf keinen Fall wollten wir, dass etwas solch Unfassbares passiert.

Otto Lapp, Chefredakteur

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