Jetzt passiert, was Gerd Hofmann bei seinem Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen Anfang September im Kurier-Gespräch ins Spiel gebracht hatte: „Das Gremium wird sich überlegen müssen, ob diese Funktion ehrenamtlich machbar ist.“ Er habe da angesichts seiner eigenen Erfahrungen erhebliche Zweifel. So sah das auch Johannes Knauer (CWU), seit eineinhalb Woche zweiter Bürgermeister. Gut, in den bürgermeisterfreien Wochen sei einiges liegen geblieben – „aber es hängt schon wirklich sehr viel dran an dieser Aufgabe, wie ich in diesen Tagen gemerkt habe“.