Geht nicht, sagen manche Räte. Muss sein, sagt Bürgermeisterin Karin Barwisch. Auch wenn es sich letztlich nur um rund 4600 Euro handelt, die von der Stadt da an freiwilliger Leistung erbracht werden. Für jene Bürgerhäuser in den Ortsteilen, bei denen die Vereine nicht eh schon alle Kosten tragen. Eine Diskussion erübrige sich eigentlich, so Barwisch. Weil der Stadtrat bereits im März 2015 beschlossen habe, dass sämtliche Betriebskosten auf die Nutzer umzulegen seien. Weil nur so die Konsolidierung des Haushalts zu stemmen sei. Dazu ist die Stadt verpflichtet, „weil wir sonst keine Stabilisierungshilfe vom Freistaat erhalten“. Und da spielten auch kleine Beträge eine Rolle, weil die Rechtsaufsicht den guten Willen erkennen wolle.