Nur zwei Zähler bis zum Tabellensechsten, sogar Rang fünf noch in Reichweite – die Lage stellt sich für den schwach in die Saison gestarteten Aufsteiger mittlerweile gar nicht schlecht dar. Doch der mühelose Triumph gegen die Dachauer in nur 72 Minuten (brutto) darf nicht täuschen: Der mit einer sehr jungen Truppe angereiste Tabellenvorletzte wirkte leblos und leistete nicht viel Widerstand. Selbst der schlaggewaltige Diagonalangreifer Marko Riedlbeck konnte ihn nicht retten. So mancher munkelt, dass man sich beim Drittligisten ASV Dachau mit dem Tausch der beiden Reserve-Teams schon abgefunden hat – die Dritte steht vor dem Aufstieg aus der Bayern- in die Regionalliga, die Zweite geht den umgekehrten Weg.