Eibelstadt gefährlich über Mittelposition
Der anstehende Gegner, der TSV Eibelstadt, hat zwar 7:4 Siege auf seinem Konto, statt der zu erwartenden neun Punkte aber gerade mal vier mehr als der BSV (4:7 Siege). Die Unterfranken haben nämlich viermal nur 3:2 gewonnen (das gibt nur zwei statt drei Punkte) und bei ihren Niederlagen nie einen Tiebreak erzwungen, der noch einen Zähler gebracht hätte. Nach vier Siegen im November und Dezember – darunter auch ein 3:2 beim Tabellenzweiten in Schwaig – verlor Eibelstadt das letzte Spiel im alten Jahr in Mühldorf ohne Satzgewinn, startete 2018 aber mit einem hart erkämpften Tiebreak-Erfolg beim bis dahin punktgleichen VC München-Ost/Herrsching II. Da Herrsching (16 Punkte) an diesem Wochenende spielfrei ist und Hauzenberg (15) in Zirndorf (4./22) als Außenseiter gilt, können die Bayreuther mit einem glatten Erfolg theoretisch sogar zwei Ränge vorrücken. Leicht wird es sicher nicht. „Vor allem über die Mittelposition wird Eibelstadt gefährlich“, weiß Wißling. Und Rüger warnt: „Im Hinspiel fehlte dem TSV noch der beste Spieler, der diesmal wieder dabei ist.“