Für die Papiere der Deutschen Bank und der im MDax notierten Commerzbank ging es nach ihrem starken Wochenauftakt nun um 1,5 beziehungsweise 3,3 Prozent abwärts. Am Vortag hatten beide von der Aufnahme von Fusionsgesprächen profitiert. Die Stimmen am Markt für eine mögliche Verschmelzung bleiben aber kritisch.
Im MDax stiegen die Bechtle-Aktien an der Indexspitze nach einem freundichen Analystenkommentar um 5,9 Prozent. Vorne im SDax lieferten sich die Papiere des Waschanlagenherstellers Washtec und des Motorenbauers Deutz mit Gewinnen von mehr als 10 Prozent ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite von null Prozent am Vortag auf minus 0,01 Prozent. Der Rentenindex Rex gab um 0,01 Prozent nach auf 142,41 Punkte. Der Bund-Future lag knapp mit 0,09 Prozent im Minus bei 164,04 Punkten.
Der Euro legte etwas zu und kostete zuletzt 1,1350 US-Dollar. Gestützt auf eine allgemeine Dollar-Schwäche und besser als erwartete ZEW-Konjunkturerwartungen erreichte die Gemeinschaftswährung ein Zweiwochenhoch. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1358 (Montag: 1,1349) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8804 (0,8811) Euro.