TSV Mistelbach
Das letzte Spiel: Durch den 2:0-Sieg gegen den SSV Kasendorf eroberten die Mistelbacher am vergangenen Wochenende den zweiten Tabellenplatz von ihrem Kontrahenten. „Es war schon ein glücklicher Sieg, da Kasendorf auch gute Chancen hatte“, sagt Trainer Markus Taschner. „Nichtsdestotrotz haben wir engagierten Fußball gezeigt und die Partie mit Leidenschaft, Einsatz und Willen zu unseren Gunsten entschieden.“
Der nächste Gegner: Für den Tabellenführer ist der 36-Jährige voll des Lobes: „Respekt vor ihrer Leistung, nun schon im zweiten Jahr in Folge die Liga mit anzuführen.“ Dabei sind die Mistelbacher eine von nur zwei Mannschaften, die es geschafft haben, dem BSC Bayreuth-Saas eine Niederlage in dieser Saison beizubringen. „Das Hinspiel stand auf Messers Schneide“, erinnert sich Taschner. „Wenn wir es schaffen, ähnlich leidenschaftlich zu spielen wie zuletzt gegen Kasendorf und Paroli bieten, können wir mindestens einen Zähler entführen.“
Die Personalsituation: Weiterhin Rotgesperrt fehlt Daniel Weber. Zu den verletzten Andreas Hüttl und Max Ludwig hat sich nun noch Dominik Hagen gesellt.
Der Kader: Freiberger (Schumann) – Ansari, Frank, Ganster, Habla, J. Hagen, Heißenstein, Herrmann, Meinhardt, Sippl, Then, M. Weber, Vogel.
TSV Kirchenlaibach
Das letzte Spiel: Ihre Pflichtaufgabe gegen den ATS Hof-West haben die Kirchenlaibacher mit 3:1 erfüllt. „Die erste halbe Stunde haben wir das sehr gut gemacht“, sagt Co-Trainer Peter Knappe. Da stand bereits eine 2:0-Führung auf der Habenseite des TSV. „Danach war es nicht mehr wirklich gut“, betont der 30-Jährige. „Wir können von Glück reden, dass wir das 3:1 gemacht haben, statt das 2:2 zu kriegen.“
Der nächste Gegner: Vorwärts Röslau stellt mit zwölf Gegentoren die beste Defensive der Liga, liegt mit einem Spiel weniger jedoch hinter den Kirchenlaibachern. „Das wird eine der schwersten Aufgaben der Saison“, ist sich Knappe bewusst. „Röslau ist top besetzt und eine der spielstärksten Mannschaften der Liga.“ Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind die Röslauer mittlerweile in der Liga angekommen. „Sie sind in Topform“, weiß Knappe. „Wir werden einen guten Tag erwischen müssen, um zu punkten.“
Die Personalsituation: Mit Daniel Deubzer, David Pätzold, Thomas Kaufmann, Luca Meyer und Gregor Opfermann haben die Kirchenlaibacher einige Ausfälle zu beklagen. Zudem stehen noch Fragezeichen hinter den Einsätzen von Manuel Böhner und Julian Pöllath.
Der Kader: Dujicek (Werner-Hentrich) – Bauernfeind, Bessel, Böhner (?), Dadder, Grauberger, Hader, Hofmann, Masching, Olpen, Pöllath (?), Sebald, Sendelbeck, Uschold.
TSV Neudrossenfeld II
Das letzte Spiel: Mit dem 3:1-Erfolg gegen den FC Tirschenreuth feierten die Grün-Weißen bereits den zweiten Sieg in Folge und konnten weiter Selbstvertrauen tanken. „Die Mannschaft hat das gemacht, was sie kann und was ich von ihr erwarte“, zeigt sich Trainer Mario Franke zufrieden. „Man konnte den Jungs anmerken, dass sie Rückenwind vom letzten Sieg hatten.“ Zudem hatten die Grün-Weißen auch das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite und erzielten zum richtigen Zeitpunkt ihre Treffer.
Der nächste Gegner: Seine vergangenen beiden Begegnungen hat der ATS Kulmbach mit einem Torverhältnis von 1:10 verloren. In den zwölf vorangegangenen Partien kassierten die Bierstädter dagegen nur eine einzige Niederlage. „Sie haben eine Phase, von der sie vielleicht selbst ein wenig überrascht sind“, glaubt Franke. „Dennoch ist das eine wahnsinnig gute Mannschaft.“ Der 42-Jährige erwartet von seinem Team, dass es an die vergangenen Leistungen anknüpft. „Wir werden alles rausholen, und dann sehen wir, was am Ende herausspringt“, sagt der TSV-Trainer.
Die Personalsituation: Franke muss auf Luca Piga verzichten, der beim Futsal im Einsatz ist. Ansonsten steht dem Übungsleiter das gleiche Personal wie am vergangenen Wochenende zur Verfügung.
Der Kader: Schuberth – Arndt, Bauernfeind, Carl, Dippold, Förster, Hermsdörfer, Kornetzke, Kühnert, Onarici, Stelzer, Sahr, Stöcker, Svagr, Weiner, Wölfel.