Sein Lehrer hieß Erich Meißner. „Er hat uns für Heimatkunde und Ortsgeschichte begeistert.“ Wenn auch die Heimatkunde in Grießhammers Berufsleben zurückstehen musste, kann er sich inzwischen wieder auf seine Leidenschaft besinnen. „Seit sechs oder sieben Jahren habe ich mir die Geschichte zur Aufgabe gemacht“, sagt er. Dann näherte sich das Jubiläum „700 Jahre Wülfersreuth“, und inzwischen ist Grießhammer mittendrin in den Vorbereitungen. Denn zum Jubiläum soll es eine Ortschronik geben. Daran arbeitet er inzwischen intensiv. Es gibt einen alten Schrank, inzwischen in Bischofsgrün aufbewahrt, in dem die alten Dokumente von Wülfersreuth aufbewahrt werden. Bis zurück ins Jahr 1930 wurde das Archiv bereits überarbeitet, die Unterlagen aus der Zeit davor indes nicht.