Lukas Fehrmann und Simon Krämer gehören zum inneren Kreis der Kongress-Organisatoren. "Traditionelle Strukturen in Wirtschaft und Politik überholen sich, überall knirscht Sand im Getriebe. Neue Formen der Arbeit und neue Formen der Selbstorganisation in sozialen Netzen entstehen. Über allem steht unser Tagungsmotto Autonomie," sagt Lukas Fehrmann. Simon Krämer ergänzt: "Wir wollen alternative Wirtschaftsformen aufzeigen und die Menschen inspirieren, sich mit neuen Ideen zu beschäftigen." Die Bayreuther Dialoge greifen auch Themen auf, die die jungen Leute im Studium nicht zwangsläufig hören. Das Besondere an diesem Kongress: Die Referenten stehen nicht alleine auf ihrem Podium, sondern begegnen ihrem Publikum auf Augenhöhe. In kleinen Seminarrunden von etwa 20 Personen diskutieren sie die Themen. Die Organisatoren verstehen ihren Kongress "als Zukunftsforum für Ökonomie, Philosophie und Gesellschaft".