Bayreuth ehrt seinen Ehrenbürger mit Platz zwischen Stadtkirche, Historischem Museum und Diakonie Bernd-Mayer-Platz eingeweiht

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 Foto: red

Im Herzen vieler Bayreuther hatte er seinen Platzt gefunden. Jetzt gibt es diesen Platz auch mitten in der historischen Altstadt: Den Bernd-Mayer-Platz. Am zweiten Todestag des Journalisten, Stadtchronisten und Kommunalpolitikers enthüllte Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe die Schilder zusammen mit Mayers Witwe Gerda und seinen Kindern.

 
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„Er hat sein Städtchen geliebt“, sagt Gerda Mayer am Dienstagmittag um kurz vor halb eins im Kurier-Gespräch. Der Platz, den die Stadtverwaltung ausgewählt habe, nennt Gerda Mayer genau richtig. „Wir sind oft hier herumspaziert, wenn wir vom Rossi kamen. Hier hat es ihm schon gut gefallen – zwischen dem Historischen Museum, der Stadtkirche, der Diakonie.“ Stationen, an denen Bernd Mayer, der am 2. Dezember vor zwei Jahren gestorben ist, seine Spuren hinterlassen hat: Im Museum beispielsweise wird seine Sammlung aufbewahrt, die mehr als 100.000 Fotos, die er – eingebettet in seine Stiftung – der Nachwelt und damit seinem Bayreuth hinterlassen hat.

Mayers Sohn Matthias, der zusammen mit seiner Schwester Petra bei der kurzen Einweihung des Bernd-Mayer-Platzes die beiden Schilder mit enthüllte, sagt: „Wir als Kinder freuen uns sehr darüber, dass unser Vater mit einem Platz geehrt wird. Wir sind stolz darauf, dass die Bayreuther ihn so zu schätzen wissen. Ich bin sicher, das hätte ihm gefallen.“


Den ausführlichen Artikel finden Sie in der Dienstagsausgabe (3. Dezember) Ihres Nordbayerischen Kuriers

Foto: Wittek

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