„Er hat sein Städtchen geliebt“, sagt Gerda Mayer am Dienstagmittag um kurz vor halb eins im Kurier-Gespräch. Der Platz, den die Stadtverwaltung ausgewählt habe, nennt Gerda Mayer genau richtig. „Wir sind oft hier herumspaziert, wenn wir vom Rossi kamen. Hier hat es ihm schon gut gefallen – zwischen dem Historischen Museum, der Stadtkirche, der Diakonie.“ Stationen, an denen Bernd Mayer, der am 2. Dezember vor zwei Jahren gestorben ist, seine Spuren hinterlassen hat: Im Museum beispielsweise wird seine Sammlung aufbewahrt, die mehr als 100.000 Fotos, die er – eingebettet in seine Stiftung – der Nachwelt und damit seinem Bayreuth hinterlassen hat.