Nahwärmenetz: Seit längerem wird in der Kommune über ein zentrales Nahwärmenetz vor allem für die Liegenschaften der Kommune nahe der Jägerstraße nachgedacht, insbesondere für Kurhaus, Schule und Turnhalle. Die Zentrale dafür könnte ebenfalls in der alten Kaiserbräu untergebracht werden. Und zwar zusätzlich zu einer Brauerei. Ob das ein Blockheizkraftwerk, eine Gas- oder eine Hackschnitzelheizung wird, gehört noch zu den offenen Fragen. Ein Referenzprojekt hat man im Nahwährmenetz in Bad Alexandersbad ausgemacht.
Zuschüsse: Die Kaiserbräu liegt innerhalb des Sanierungsgebietes. Also stehen Zuschüsse aus der Städtebauförderung im Raum. Üblicherweise sind das 60 Prozent der förderfähigen Kosten. Nicht förderfähig wären Investitionen etwa für einen Wirtschaftsbetrieb. Für private investitionen kommt indes Wirtschaftsförderung in Frage. Auch für das Nahwärmenetz sind Zuschüsse wahrscheinlich.
Auch wenn viele Fragen noch offen sind: "Wir stehen in den Startlöchern und betreiben das ernsthaft", so Bürgermeister Unglaub. Im nahen Urlaub, hat er sich vorgenommen, werden jedenfalls mal einige vergleichbare Projekte in Augenschein genommen.