Fehlersuche kostete Zeit
Dazu habe auch in der Kanalisation ein „Rückstau“ an der Sinkkastenleitung zwischen Alter Poststraße und Nürnberger Straße geführt. Die Fehlersuche kostete Zeit. Auch mussten mehr Kanalrohre ausgetauscht werden, als vorgesehen. Außerdem haben sich laut Bauamtsleiter Manfred Kohl durch die Erschließung des ehemaligen Posthalter-Geländes Änderungen in den Zu- und Ableitungen ergeben. Sie seien vorher nicht in diesem Umfang absehbar gewesen. Mehrfach sei die Kommune laut Nierhoff bei der Baufirma vorstellig geworden, um einen zügigeren Baufortschritt anzumahnen.
Zwölf Strabag-Mitarbeiter eingesetzt
Auch habe deren Personalstärke offenbar nicht immer ausgereicht. Zu Wochenbeginn waren immerhin zwölf Strabag-Mitarbeiter eingesetzt. In den Vorwochen waren es zum Teil deutlich weniger. Die gegenwärtig boomende Baubranche verstärkte den Mitarbeiter-Engpass. Voraussichtlich wird die neue Bushaltestelle nicht bis Schuljahresbeginn fertig. Strabag-Gruppenleiter Marcus Schneider hat die Hoffnung aber noch nicht ganz aufgegeben. „Priorität hat, dass der Verkehr auf der Bundesstraße fließt.“ Die Bushaltestelle soll spätestens bis Oktober zum Posthalter-Areal verlegt werden.