Thomas Burger hat in den vergangenen Jahren mehr als 40 Wohnungen allein an der Von-Römer-Straße und der Sophiestraße in hsitorischen Gebäuden geschaffen. Zuletzt hatte er drei Gebäude an der Kirchgasse angekauft und für eine Sanierung vorbereitet. Diese Häuser hat inzwischen ein Investor übernommen.
Die neue Kurier-Geschäftsstelle
„Neues und Bewährtes schließen sich nicht aus“, sagt Kurier-Verlagsgeschäftsführer Michael Rümmele. Was das für ein Medienhaus wie den Nordbayerischen Kurier bedeutet, soll in der Geschäftsstelle am Markt erlebbar werden, die sich mit dem Umbau der Gebäude Maxstraße 58/60 verändern wird.
Optisch eher traditionell, technisch reichlich futuristisch – so beschreibt Rümmele das Konzept für die neue Geschäftsstelle, die im Sommer 2017 in Betrieb gehen soll. Der Kunde und Leser, Abonnent oder User hat künftig die Wahl. Alle Dienstleistungen gibt es in der Kurier-Geschäftsstelle weiterhin analog. Kurier-Mitarbeiter sind Ansprechpartner. Die Geschäftsstelle zeigt aber auch, was sich technisch machen lässt. Dort gibt es künftig kostenloses W-Lan und Tablets, PCs und Kurier-TV-Bildschirme, an denen sich Besucher informieren können und an denen sie die Dienstleistungen des Kuriers in Anspruch nehmen können. „Unsere Geschäftsstelle wird also zu einem Spiegelbild des Medienwandels“, sagt Rümmele.
Die Investition liegt voraussichtlich bei über 300.000 Euro. Auch wenn während des Umbaus ein Ausweichen erforderlich sein wird, an dem Standort am Markt hält der Kurier fest. "Die Nachbarschaft zum Rotmain-Center, zu den Fachgeschäften und der Gastronomie in der Innenstadt sorgen für hohe Kundenfrequenz", sagt Rümmele. "Diesen Vorteil geben wir nicht auf."