Integrationsarbeit von Kobert
Ziel ist es, junge Migranten möglichst längerfristig in Pegnitz zu halten, um dem allgemeinen Trend der alternden Bevölkerung entgegenzuwirken. Dass es auch weiterhin mit der Integration in Pegnitz klappen kann, davon ist Dekan Schoenauer überzeugt. Bisher findet die Integrationsarbeit von Kobert an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet statt, etwa im Schülercafé Bartl und in den Jugendräumen des katholischen Pfarrzentrums. Sie selbst hat ihren Schreibtisch im ersten Stock über dem Schülercafé.
Räume an der Brauhausgasse
Die Räume an der Brauhausgasse sind ihrer Ansicht nach sehr gut. „Die Lage ist wichtig, weil das Haus einfach zu erreichen sein soll.“ Zudem ist der Weg vom Rathaus zu dem Gebäude an der Brauhausgasse kurz. In maximal zwei Minuten ist man dort. Kobert kann den Menschen bei Bedarf somit schnell helfen oder sie beraten.
Entstehen soll zudem ein fester Ort, an dem Maßnahmen und Projekte geplant, abgestimmt und durchgeführt sowie Informationen über bestehende Angebote ausgetauscht werden können. Den etwas bürokratisch anmutenden Namen Integrationszentrum möchte sie ersetzen. „Wir werden dafür einen anderen Namen finden.“ Momentan leben etwa 160 Flüchtlinge in Pegnitz.