Der „Kult“, wie er in Fankreisen nur genannt wird, hatte das vorherige Museum wegen Renovierungsarbeiten verlassen müssen. „Das war im ersten Moment natürlich ein Schock“, sagt Museumsleiter Jürgen Rank, der den Verein 1990 mit ins Leben gerufen hat. Als Nachfolgeobjekt wurde eine ehemalige Gaststätte in der Erlanger Straße gefunden, in dem einst das Studentenlokal „Pritscherprackl“ zu Hause war. In den vergangenen Wochen renovierten zahlreiche Helfer die neuen Räumlichkeiten. „Da ist wahnsinnige Arbeit geleistet worden“, sagt Rank, der auf mehrere tausend Arbeitsstunden im neuen Museum kommt. „Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, denke ich.“