Fünf Jahre soll gebaut werden
Bis ins Jahr 2023 soll gebaut werden. Weite Teile der Häuser seien bereits heute entmietet, sagt Stadtdirektor Pfeifer und nennt die Pläne der Gewog „ganz wunderbar für die hiesige Wirtschaft“. Rund 17 Millionen Euro will sich die Gewog den Bau der Wohnungen kosten lassen. Weitere 1,8 Millionen könnten für das Parkhaus nötig werden, dazu werden 2,3 Millionen Euro für die Gestaltung der Außenanlagen fällig. Zusammen macht das rund 21 Millionen Euro. Einstimmig hat sich der Bauausschuss den Plänen der Gewog angeschlossen.
Zwei Riegel stehen schon leer
Schon jetzt sind die Mieter aus den beiden hintersten Riegeln ausgezogen. Aus denen also, die der Schwindstraße am nächsten stehen und die im kommenden Frühjahr als erstes abgerissen werden sollen. Für diese Mieter seien an anderer Stelle in der Stadt passende Wohnungen gefunden worden. Kündigungen habe es nicht gegeben und soll es auch künftig nicht geben, verspricht Gewog-Prokurist Jürgen Kastner. Die Mieter der Häuser, die später an die Reihe kommen, sollen bereits in die ersten Neubauten umziehen können.
40 neue Wohnugen sind normal
Zur Finanzierung sagt Kastner: Weil die Neubauten auf dem höchsten energetischen Niveau sein sollen, rechnet die Gewog mit hohen Fördergeldern. Die Kosten, die an der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt hängen blieben, ließen sich dann auf die fünf Jahre lange Bauzeit aufteilen. Da die Gewog sowieso jedes Jahr zwischen 30 und 40 neue Wohnungen schaffe, seien die Neubauten an der Lenbachstraße eigentlich gar nichts Besonderes.