Über Facebook und Mailkontakte
„In Pegnitz werden es 30 kleine Plakate, in den Ortsteilen auch noch mal so viele sein. Und es wird noch Großflächenplakate geben“, sagt Susanne Bauer von den Grünen. Ansonsten seien sie nicht in der Lage, irgendwelche Annoncen zu schalten. Das würde sie bei jeder Partei stutzig machen, die in der Lage ist, mit diesen Mitteln Kampagnen zu machen. „Das ist kein Pappenstiel, welche Beträge da zusammen kommen“, so die Bundestagskandidatin. Die Grünen würden versuchen, viel über Facebook und Mailkontakte laufen zu lassen. Und bei Infoständen würden sie die Leute lieber direkt ansprechen. Bauer glaubt, dass Wahlplakate wichtig sind. „Damit zeigen wir Präsenz und das eben auch auf dem Land“, sagt sie. Und sie glaubt, dass nicht so sehr politisch interessierte Menschen den verschiedenen Plakaten eine Haltung oder zumindest eine Stimmung entnehmen und sich dann doch die Zeit nehmen, wählen zu gehen. Auch Unentschlossene oder Neuwähler erhielten dadurch einen Eindruck wie die Parteien an die Themen rangehen. „Ich finde aber, dass der effektivste Weg herauszufinden, wo die größtmöglichen Übereinstimmungen sind, immer noch der Wahl-O-Mat ist“, so Bauer.