Für die Unterführung der Limmersdorfer Straße richtet die Autobahndirektion noch im November einen Durchgang für Fußgänger ein. Unterbrochen werde dies nur vom Abriss der zweiten Brückenhälfte, der voraussichtlich in der Zeit von Montag, 10. Dezember, um 0 Uhr, bis Freitag, 14. Dezember, um 12 Uhr sowie in der folgenden Woche zu gleichen Zeiten vorgenommen wird. Im nächsten Jahr ist geplant, mit den Arbeiten am zweiten Teil der Unterführung der Kreisstraße mit Fundament und Gerüst zu beginnen.
"Wir müssen es hinnehmen"
Der Thurnauer Bürgermeister Martin Bernreuther (CSU) reagiert gefasst auf die längere Bauzeit. "Der Umstand ist wie er ist und wir müssen es hinnehmen, auch wenn es uns nicht gefällt." Dass die Baufirma den Zeitplan nicht einhalte, sei zwar nicht in Ordnung. Aber die Autobahndirektion Nordbayern habe sich bemüht, dies zu verhindern, so Bernreuther weiter. "Unsere Forderung war, dass Limmersdorf fußläufig erreichbar sein muss." Die Kreisstraße sei gesperrt, der Radweg jedoch seit längerem wieder frei. Die Firmen im Industriegebiet dürften keine Nachteile aufgrund der Baustelle haben, so Bernreuther, worauf er hingewiesen habe. Hier sollte die Autobahndirektion nach Lösungen suchen.