42 neue Polizisten für Oberfranken

Die neuen Polizisten für Oberfranken. Foto: Polizeipräsidium Oberfranken Foto: red

Oberfranken hat 42 neue Polizisten. Sie sind am 1. September in den Dienst getreten und ersetzen in erster Linie Kollegen, die in diesem Jahr in den Ruhestand gehen. Mit den neuen Polizisten werde der Altersschnitt der 2255 oberfränkischen Beamten spürbar gesenkt, sagt Vizepolizeipräsident Udo Skrzypczak auf Kurier-Anfrage.

 
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Skrzypczak begrüßte die neuen Polizisten am Montag in den Räumen des Polizeipräsidiums Oberfranken. Rund ein Viertel der Neuen wechselte unmittelbar von der Ausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei in den Polizeieinzeldienst.

Polizeivize: "Junge, hoch motvierte Kollegen"

Oberfranken profitiere damit von dem Versprechen von Innenminister Joachim Herrmann, die große Zahl der Ruhestandsversetzungen in den Flächenpräsidien, wie auch das Polizeipräsidium Oberfranken eines ist, zeitnah zu ersetzen. Für einen anderen Teil der oberfränkischen Polizisten ging in diesen Tagen der Wunsch nach einer Versetzung aus Ballungsraumpräsidien in die Heimat in Erfüllung, heißt es in einer Meldung der Polizei. 

"Die 42 neuen Kollegen decken in ersten Linie die im Jahr 2017 anstehenden Ruhestandsversetzungen und sonstigen Abgänge bei der Oberfränkischen Polizei", lässt Vizepräsident Skrzypczak den Kurier wissen. Er sieht in den neuen Polizisten aber mehr als das Halten des Personalstandes. "Die Auffrischung mit jungen, hoch motivierten Kollegen stellt gerade im Bereich des stark belastenden Schichtdienstes eine echte Bereicherung dar.“

red/mki

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