100 Jahre Erster Weltkrieg Die letzte Fahrt des Bayreuther Infanterie-Regiments

Von Moritz Kircher
Viereinhalb Jahre Krieg haben die überlebenden Soldaten gezeichnet: Das 7. Infanterie-Regiment im Wartestand, kurz vor dem Heimmarsch. Foto: Archiv Quelle: Unbekannt

BAYREUTH. Noch ist der Erste Weltkrieg nicht vorbei. Aber die deutschen Truppen ziehen sich zurück. Darunter auch das 7. Infanterie-Regiment „Prinz Leopold“, das von seinem Standort in Bayreuth 1914 in den Krieg an die Westfront gezogen war. Am 10. November 1918 machen unter den Soldaten an der Front Gerüchte die Runde, dass es mit der Monarchie in Deutschland zu Ende geht. Mit Kriegsende übernehmen überall in Bayern auch Arbeiter- und Soldatenräte die Kontrolle. Auch in Bayreuth, wo das auch Auswirkungen auf das „Bayreuther Tagblatt“ hat, das noch bis in die letzten Kriegstage hinein auf der Seite der Monarchie gestanden hatte.

 
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