Training für den Ultramarathon
„Ich muss nachher noch arbeiten, ich muss halt ein bisschen schneller machen“, sagte Marco Rödel (31). Der 31-Jährige arbeitet in der Kommunbräu – und er legte ein beachtliches Tempo vor. Denn während seine Mitstreiter gerade einmal den Berg bezwungen hatten, war er schon zum zweiten Mal oben. „Ich sehe die Aktion als Training für den Ultramarathon“, sagte Rödel und strampelte sich tapfer immer wieder nach oben. Jens Mangelberger (45) ist ein ausdauernder Läufer, doch auch er wollte bei der Mountainbiketour mit von der Partie sein. „Ich laufe eigentlich alles über sechzig Kilometer“, sagte Mangelberger. Auch er ließ sich von der Kälte nicht schrecken. „Warm wird es uns schon“, sagte er. „Die ganze Aktion dauert ein bisschen länger als zwei Stunden. Ich war letztes Jahr schon dabei“, erzählt indes Dominik Hildner (36). Er hofft, dass sich die Aktion am Burgberg ausdehnt und dass irgend wann einmal so viele Radler kommen, um gemeinsam den Burgberg zu bezwingen, dass am 6. Januar der Berg für den öffentlichen Verkehr gesperrt werden muss. „Das wäre mein Traum“, sagt Hildner. „Ich fahr einfach saumäßig gerne Rad. Ich fahre sowieso jedes Jahr so etwa 10 000 Kilometer. Für mich war’s klar, dass ich dabei bin.