Uwe Domke, der Geschäftsleiter des Eisenbahnverkehrsunternehmens DB Regio Nordostbayern, war sichtlich geknickt. So gut wäre das Jahr 2015 aus seiner Sicht gelaufen. Verspätungen? Kein Thema. Sogar im Qualitätsranking der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) hat sein Unternehmen einen kleinen Hopser nach oben gemacht, nicht einmal Pönale – Strafzahlungen an die BEG wegen nicht oder schlecht erbrachter Leistungen – waren in Aussicht, erklärte Domke gestern vor der Presse in Hof. Und dann kam der 19. Dezember.