Diese Frage stellte die "Komsomolskaja Prawda" der Krake in Oberhausen auf zwei Zetteln, die ein Reporter ans Glas des Aquariums presste. Fotos davon veröffentlichte das Blatt am Freitag auf seiner Titelseite. "Der Oktopus schwamm flink zu einem Zettel und saugte sich an der Scheibe fest", beschrieb der Reporter. Der Name des "Siegers" bleibe aber bis zur Wahl im Jahr 2012 im Tresor.
Sowohl Putin als auch Medwedew schließen eine Kandidatur nicht aus. Bereits während der Fußball-Weltmeisterschaft hatten Moskauer Medien groß über die Entscheidungen der Krake berichtet. Die Mehrzahl der Russen gilt als extrem abergläubisch. So bietet ein Oligarch für Paul 500 000 Euro. Der Tintenfisch gilt aber als unverkäuflich.