„Der Zaun kann Felsen bis zu einer Kühlschrankgröße auffangen. Falls so was passiert, gibt der Zaun nach, und beult sich nach außen. Das ist auch der Grund, warum er sechs Meter von der Straße weg sein muss“, so Baumgärtel. Der Bereich, der direkt neben der Bundesstraße liegt, wird mit Stahlnetzen abgedeckt, die mit Ankern, die in den felsigen Untergrund einbetoniert werden und kleinere Steine von der Straße fernhalten sollen, gesichert werden. Im Vorfeld hätte man sich mit Vertretern des Naturschutzes unterhalten. Denn an dem Hang, der hier bearbeitet wird, soll wieder die Flora und Fauna entstehen, die vorher schon da war. Dafür werden unter den Stahlnetzen „Erosionsschutzmatten“ gebracht. Baumgärtel: „Naja. Ganz am Anfang sehen diese schwarzen Matten nicht besonders schön aus. Aber das ist die beste Möglichkeit sowohl Steinschlag zu verhindern, als auch wieder Pflanzenbewuchs zu schaffen. Die können durch diese Matten hindurch wachsen und später sieht man sie kaum noch“.