So führte der FSV zum Start gleich 8:2, konnte aber den Sieben-Punkte-Vorsprung beim 21:14 nicht halten, weil nun das Blockspiel der Gastgeberinnen besser wurde. Und im dritten Satz haderte Trainer Josef Wizinger nach vermeintlichem Aufstellungsfehler und einem weiteren technischen Vergehen innerhalb von Sekunden mit dem Schiedsrichter, der von Anfang an rigoros gepfiffen hatte: „Wir wollen hier doch Volleyball spielen.“
Glänzende Sophia Höreth
Das gelang bei den Young Volleys (ohne die kranken Leonie Stöcker und Sandra Ullrich und mit einer vom U18-Einsatz gestressten Fanny Gnade) vor allem Sophia Höreth, die im dritten Satz fast im Alleingang nach Aussetzern des gesamten Teams für das 8:8 sorgte. „Auch wenn sie nicht mit spektakulären Schmetterschlägen glänzt, ist Sophia ungemein wertvoll, weil sie viel Verantwortung übernimmt“, schwärmte ihr Coach.
Was den Erfolg seines Teams nachträglich aufwertete: Marktoffingen gewann am Sonntag das im Abstiegskampf wichtige Duell in Erlangen mit 3:0.
N.H. Young Volleys: Böhm, Gnade, Schirmer, Anders, Meisel, Höreth, Meyer, Lauterbach, Dutz, Raith.