Das zeigte sich auch am 17. Juli, kurz vor Mitternacht, in der Asylunterkunft in der Kulmbacher Pestalozzistraße und danach auf dem Revier der Kulmbacher Polizei in der Hardenbergstraße: Es brauchte fünf Polizisten, um des jungen Mannes Herr zu werden. Nachdem die ersten Streifenpolizisten ihn als Verdächtigen für einen Messerangriff gegen einen älteren Asylbewerber aus Afghanistan festgenommen hatten, leistete der 18-Jährige erheblichen Widerstand.