Eine geschlagene halbe Stunde lang diskutierte der 51-jährige Angeklagte aus dem Landkreis Kulmbach mit seiner früheren Sekretärin und den Richtern, ob es die Büroeinrichtung im Wert von 23.800 Euro überhaupt gegeben hat. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Kaufmann vor, er habe den Kauf der wertvollen Einrichtung nur fingiert und damit mit einer Schreinerei ein sogenanntes Gegengeschäft gemacht. Die beiden Firmenchefs sollen sich so eine lukrative Einnahmequelle verschafft haben.