Das Ringen um die Rettung der Nürnberger Modehauskette Wöhrl durch Wöhrl-Sohn Christian Greiner geht in die zweite Runde. Restrukturierungsvorstand Christian Gerloff sehe sich nach einem Bundesfinanzhof-Urteil gezwungen, das bereits Ende Januar von den Gläubigern gebilligte Sanierungspaket noch einmal aufzuschnüren, teilte ein Firmensprecher am Montag mit. Mit dem Urteil sei eine wesentliche Übernahmebedingung, Gewinne aus der Sanierung nicht versteuern zu müssen, nicht mehr erfüllt gewesen. Daher habe man erst eine andere Konstruktion finden müssen, sagte der Sprecher.