Wohnmobile: Trend geht zum Hängeschrank

Von Sarah Bernhard
Der Luxus-Wohnmobil-Hersteller Frankia aus Marktschorgast profitiert vom Wohnmobil-Boom. Foto: Ronald Wittek Foto: red

Die Region bietet nicht nur eine Vielzahl von Stellplätzen für Wohnmobile, sondern auch Wohnmobile an sich: Die Firma Frankia mit Sitz in Marktschorgast produziert seit 1973 fahrbare Luxus-Wohnungen. Wir sprachen mit Sales Manager Konstantin Döhler über Camper-Klischees und die Trends des diesjährigen Sommers.

 
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Herr Döhler, ist der Trend zum Wohnmobil schon bei Frankia angekommen?

Konstantin Döhler: Nicht nur bei uns, in der ganzen Branche merkt man, dass Wohnmobile für Kunden immer interessanter werden. Es läuft gut.

Wer kauft sich denn in der Regel ein Wohnmobil?

Döhler: Früher hatte Campen ein ganz anderes Image. In den 70er Jahren galt campen als alternativ,  in unserem Preissegment hatten wir vor allem Ältere, die Geld haben. Diese älteren Herrschaften, die sich einen Traum erfüllen und durch Europa reisen wollen,  gibt es heute auch noch. Aber es hat sich vielmehr durchmischt. Heute campen auch junge Familien.

Was sind Trends dieses Jahres?

Döhler: Die Schränke hängen mehr, als dass sie stehen. Und der Trend geht zur indirekten Beleuchtung mit Led-Lampen. Da haben wir uns an die Beleuchtungskonzepte moderner Wohnungen angeglichen.