In der Gartensenke gibt es außerdem einen kleinen Teich, umgeben von Schilf und Blumen, bewacht von einem metallenen Storch. „Er sorgt dafür, dass die Fischreiher hier nicht landen.“ Sicher ist sicher, auch wenn die vier Karpfen, die hier ihr Zuhause haben, sich ständig unter den Seerosenblättern verstecken. Der Garten, der an das Trebgasttal angrenzt, bietet eine ideale Einflugschneise für den Vogel.
Viele Nistkästen
Alle anderen Vögel sind hier gerne gesehen. Jede Menge Nistkästen hängen in den Bäumen und in den langsam kahl werdenden Sträuchern sieht man die verlassenen Nester. Vor allem der mächtige Vogelbeerbaum mit seinen roten Früchten mitten im Hof hat es den Vögeln sehr angetan, und auch von den Weintrauben an der Mauer entlang naschen die Amseln gerne.
Ein Brunnen direkt neben dem kleinen Gemüsebeet bringt Wasser zum Gießen. Ein paar Pumpstöße genügen meist, damit sich die Brunnenschale mit Wasser füllen lässt. Altersbedingt hat Bernd Schönauer das breite Gemüsebeet von einst kleiner gefasst. Damit hat sich die Rasenfläche vergrößert. Ein Glücksfall, denn so bietet der Garten wieder viel Platz für Enkel- und Urenkel.
Info: Viele kleine und größere Gartenparadiese wollen wir in unserer Reihe „Gartengeschichten“ aufzeigen. Zeigen, wo die Menschen zur Ruhe kommen oder einfach nur Freude empfinden. Haben Sie Lust, uns für kurze Zeit in Ihren Garten einzuladen? Dann melden Sie sich unter Telefon 09 21/29 41 65 oder per Mail an: gabi.schnetter@ nordbayerischer-kurier.de.