In der betroffenen Region im Fichtelgebirge will sie niemand, auch führende Politiker setzen sich quer durch die Parteien von ihr ab, in Bayreuth hat sie nach wie vor Befürworter: die schnelle, ausgebaute B 303 - inklusive Z-Variante.
„Die Wirtschaft braucht eine leistungsfähige Ost-West-Verbindung“, so die Industrie- und Handelskammer (IHK) für Oberfranken in Bayreuth in einer Pressemitteilung; sie hält den schrittweisen Ausbau der Bundesstraße für unverzichtbar. Auch eine alternative Neutrassierung zwischen Bischofsgrün und der A 9 bei Gefrees sei zu prüfen.
„Aus diesem Grund ist es aus Sicht der IHK dringend erforderlich, dieses Projekt, wie von der Staatsregierung vorgesehen, in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen“, so IHK-Vizepräsident Möschel, „unseren Wohlstand haben wir nicht den sicher schützenswerten Auerhühnern im Fichtelgebirge zu verdanken, sondern den vielen verantwortungsbewussten Unternehmern und fleißigen Arbeitnehmern“.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Donnerstagausgabe (29. November) des Nordbayerischen Kuriers.
red
