Man sagt nichts. Oder zumindest so gut wie nichts.Obwohl das Thema in Pegnitz zurzeit das Thema schlechthin ist. Der geplante Bau eines Schweinemaststalls zwischen Pegnitz und Neudorf (wir berichteten mehrfach) war am Montagnachmittag Gegenstand eines Treffens im Landsratsamt Bayreuth. Bei jener Behörde also, die letztlich über die Genehmigung zu befinden hat. Über das Ergebnis schweigt man sich aus.
Immerhin: Während Bürgermeister Uwe Raab – auch er war am Montag dabei – jede Nachfrage komplett ignorierte, kam aus dem Landratsamt zumindest eine Reaktion: „Vertreter der beteiligten Behörden kamen zu einem Gespräch im Landratsamt Bayreuth zusammen. Es ist allerdings zu früh, irgendwelche Aussagen in diesem laufenden Verfahren zu machen. Insoweit bitte ich um Verständnis“, teilte Pressesprecher Michael Benz mit.
Verwunderung ob dieser Geheimniskrämerei nicht nur in der Kurier-Redaktion, sondern auch bei der Bürgerinitiative gegen den Schweinestall, die enorme Geruchsbelästigungen auf Dauer für viele Pegnitzer befürchtet. „Ich habe bisher nicht das Geringste erfahren“, so Horst Scheiwe, einer der Sprecher, gestern auf Nachhaken unserer Zeitung.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Kurier-Lokalausgabe Pegnitz von Mittwoch (3. Juli).
