„Windkraftanlagen stellen eine Herausforderung für die Wehren dar“, erklärte Kreisbrandinspektor Adolf Mendel während der Übung. Aufgrund der entlegenen Lage des Windparks mit vier Anlagen musste das Löschwasser aus Bodendorf durch eine 1700 Meter lange Leitung über 80 Höhenmeter herangeschafft werden. Dabei waren vorallem die Mannschaften der Ortswehren aus den umliegenden Dörfern gefordert. An der Schlauchleitung liefen vier Pumpen. 35 Minuten nach Übungsbeginn hatten die Löschtrupps im Bereich des Windparks an der Autobahn genügend Wasser, um dort zwei angenommene Waldbrände zu löschen. Herabfallende, brennende Teile einer Windkraftanlage hatten die Feuer entzündet.