Windkraft: Speichersdorf beschreitet Sonderweg

 Foto: red

Allen Windkraftplänen der Regierung zum Trotz: Die Gemeinde Speichersdorf will sich nicht auf die Zuteilung bestimmter Gebiete durch den Regionalen Planungsverband verlassen und beschreitet – zusammen mit acht Oberpfälzer Kommunen – einen interkommunalen Sonderweg.

 
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In einer „Planungsgemeinschaft für die Aufstellung eines gemeinsamen Teilflächennutzungsplans“ wollen die Gemeinden selbst bestimmen, wo sich bei ihnen die Windräder drehen sollen.

Windkraft nimmt Schlüsselstellung ein

Als letzte der neun Kommunen Brand, Ebnath, Kastl, Kemnath, Kulmain, Immenreuth, Neusorg und Pullenreuth (alle Landkreis Tirschenreuth) segneten die Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung die Vereinbarung einstimmig ab. Dabei hat sich der Verbund sogar eine Präambel gegeben. Dort heißt es unter anderem, dass dem Aufbau erneuerbarer Energien eine entscheidende Bedeutung zukomme. Die Windkraft nehme dabei eine Schlüsselstellung ein.

Die aus den neun Kommunen bestehende Planungsgemeinschaft will Sonderbauflächen für Windkraftanlagen in einem Flächennutzungsplan konzentrieren und dadurch erreichen, dass in allen übrigen Flächen eine Windkraftnutzung nicht mehr zulässig ist.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie am Donnerstag (12. Juli) im Nordbayerischen Kurier.

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