Erst am Donnerstag war es zu zwei ähnlichen Zusammenstößen auf Bahnübergängen gekommen. In Bayern wurde ein Lokführer und ein Lastwagenfahrer getötet, als eine Regionalbahn in das Führerhaus eines Sattelzugs raste. Am Freitagabend wurde die Strecke Nürnberg-Weiden wieder freigegeben, wie ein Bahnsprecher am Samstag bestätigte. Auf der Strecke zwischen Oldenburg und Bremen gab es sieben Verletzte bei einer Kollision zwischen einem Zug und einem Sattelschlepper. Eine Häufung von Unfällen an Bahnübergängen sieht der Verkehrsforscher Michael Schreckenberg von der Universität Duisburg-Essen jedoch nicht. „Diese fallen wegen ihrer Schwere stärker auf“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa.