Ausbessern oder Ausbauen
Es gibt aber auch andere Meinungen. Nichts überstürzen, ordentlich planen und den Weg mit Fördergeldern ausbauen, will zum Beispiel Manfred Neumeister. Er will, dass Radtouristen, die zwischen Ansbach, Erlangen und Bayreuth unterwegs sind, künftig auch den Weg nach Aufseß und Hollfeld finden. Die geschätzten Kosten für den Ausbau der Schotterpiste zu einem Rad- und Fußweg: 160.000 Euro. Davon könnte der Freistaat rund 75 Prozent übernehmen. Bei der Stadt Hollfeld blieben rund 40.000 Euro. Ob das Landratsamt der hoch verschuldeten Stadt die Ausgabe genehmigt, das soll Bürgermeisterin Karin Barwisch jetzt klären. Das Problem: Mit der Erschließung des Weiherer Baugebietes Hu und des Gewerbegebietes Nord hat die von Stabilisierungshilfe des Freistaats lebende Stadt zwei weitere genehmigungspflichtige Großprojekte vor.