Die Debatte ist ein Minenfeld, eine riesige Grauzone. „Es ist eine sehr, sehr subjektive Angelegenheit“, sagt Irene Münch, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bayreuth, zögerlich. Bei ein und demselben Spruch fühle sich die eine Frau belästigt, die nächste lache darüber. „Aber wenn jemand verletzt wurde durch so einen Spruch, dann ist das so, und dann ist das auch ein reelles Problem.“ Darin sind sich die befragten Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten aus Bayreuth einig.