Häufig gibt es ein ganzes Gehalt zusätzlich Weihnachtsgeld: Im November klingelt die Kasse

 Foto: red

Rund 14 Millionen Arbeitnehmer bekommen nach Angaben des WSI-Tarifarchivs der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung in diesem Jahr Weihnachtsgeld – auch viele Arbeitnehmer in der Region.

 
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Oft gibt es sogar ein volles Gehalt zusätzlich, wie eine – nicht repräsentative – Kurier-Umfrage bei großen Arbeitgebern ergab.

So etwa beim Bayreuther Gesundheitsspezialisten Medi. „Wir zahlen ein 13. Gehalt“, sagte Personalchef Klaus-Peter Grießhammer.

Auch Hans-Georg Premus, Betriebsratschef der Brauereien-Gruppe Kulmbacher, berichtet, dass die Mitarbeiter demnächst zwei Gehälter auf ihren Abrechnungen finden werden: „Das ist tarifvertraglich so geregelt.“

Im Bayreuther Werk des Zigarettenherstellers BAT klingelt es ebenfalls doppelt im Geldbeutel der Mitarbeiter. „Bei uns gibt es rein rechtlich zwar kein Weihnachtsgeld, sondern eine Vereinbarung über die Zahlung von 13 Jahresgehältern“, sagte Konzern-Pressesprecher Ralf Leinweber: „Aber das 13. Gehalt zahlen wir im November, damit es die Mitarbeiter für ihre Weihnachtseinkäufe nutzen können.“

Im KSB-Werk in Pegnitz hält man sich nach Angaben von Konzern-Pressesprecherin Alexandra Leiner an den Tarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie. Und der sieht ein Weihnachtsgeld von bis zu 55 Prozent eines Gehalts vor, gestaffelt nach der Betriebszugehörigkeit.


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Mittwochsausgabe (31. Oktober) des Kuriers.

Symbolbild: pa

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