Weidenbergerin Helen Trumpf vor WM-Debüt

 Foto: red

Es wird der größte Wettkampf ihrer Karriere: Die Weidenbergerin Helen Trumpf hofft bei den Jugendweltmeisterschaften im australischen Adelaide auf drei Finalteilnahmen.

 
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Weitergehende Prognosen gibt die 15-Jährige nicht ab. „Ich will gute Leistungen zeigen, dann bin ich mit jeder Platzierung zufrieden“, sagt Trumpf im Gespräch mit dem Kurier. Doch einen Blick auf die Medaillenränge wagt sie dann doch: „Natürlich wäre die Freude über einen Treppchenplatz riesig.“

Trumpf will Nervosität in den Griff bekommen

Die größten Chancen rechnet sich Trumpf in ihrer Lieblingsdisziplin aus: dem Turmspringen (9. Oktober). Und das völlig zurecht. Schließlich geht die Weidenbergerin im Turmspringen als amtierende Jugendeuropameisterin an den Start.

Dennoch hängen die Trauben für Trumpf sehr hoch. Die Konkurrenz aus China, Australien, USA und Kanada ist extrem stark. Eine Selbstverständlichkeit ist die Teilnahme am Finale der zwölf besten Springerinnen nicht. Zudem muss Trumpf ihre Nervosität in den Griff bekommen: „Klar bin ich nervös, aber ich versuche vor dem Wettkampf einfach tief durch zu atmen. Das hat bisher immer geklappt.“ Mit der gleichen Taktik geht sie auch in das Springen vom Dreimeterbrett (13. Oktober) und zusammen mit ihrer Partnerin Louisa Stawczynski in den Synchronwettbewerb (11. Oktober) aus der selben Höhe.

Foto (Archiv): Leichsenring


Einen ausführlichen Vorbericht lesen Sie in der Samstagsausgabe (6. Oktober) des Nordbayerischen Kuriers.

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