Viele sind gekommen: Ehrenamtliche, die sich um die Deko kümmern, junge Leute, welche die Bar managen, Pegnitzer, die für das Catering verantwortlich sind. Auch Lisa Weißmann ist dabei. Sie ist eines der Waldstock-Mitglieder und für das Merchandising verantwortlich. Die 25-Jährige hat das im Gepäck, worauf hier jeder wartet: Die Motive für die diesjährigen Pullis, T-Shirts und Stoffbeutel, die auf dem Festival verkauft werden. Die anderen Mitglieder belohnen die Designs mit Klopfen auf die Biertische, schon wollen die Ersten ihre Bestellung abgeben. Der zweite Vorsitzende Jakob Bauer weist darauf hin, dass beim Reflexionstreffen nach dem Festival im vergangenen Jahr darüber gesprochen worden war, mehr Standardgrößen zu bedrucken. Laut Weißmann gibt es die nun auch, bis zu 3XL. Jemand regt an, das Festival-Datum in die Motive zu integrieren. „Es ist jetzt noch nicht hundertprozentig zu spät, bei einem Motiv könnte man die Jahreszahl draufschreiben“, sagt Weißmann. Demokratisch wird abgestimmt. Mit dem Ergebnis, dass ihr Vorschlag umgesetzt wird. Die Waldstock-Mitglieder sind eingespielt, die Entscheidungen fallen schnell.