Der Fichtelgebirgsverein sucht Wegepaten. Wegepaten?
Seit 125 Jahren markiert der Fichtelgebirgsverein (FGV) zwischen Hof und Kemnath und zwischen Kulmbach und Waldsassen über 3600 Kilometer Wanderwege für Einheimische sowie Urlaubsgäste. Über 150 Wegemarkierer kümmern sich ehrenamtlich um die Wanderinfrastruktur in der Region. Mit einer groß angelegten Aktion will der Heimatverein das Markierungswesen noch mehr verbessern.
In mühsamer Kleinarbeit wurde das Wegenetz inzwischen digitalisiert. Unverändert braucht die Betreuung des Wegenetzes aber auch viel Arbeit draußen, vor Ort. Trotz moderner Technik wie GPS-System oder Smartphone sei die herkömmliche Markierung und Ausschilderung der Wanderwege unerlässlich, wobei allerdings auf mehr Einheitlichkeit der Markierung zu achten sei.
Paten für Markierer
Die Herausforderungen für die Markierungswarte durch büromäßige Erfassung der Arbeiten und durch die Arbeit im Gelände werden aber immer größer. Hier müsse eine Entlastung der ehrenamtlich Tätigen erfolgen, so FGV-Hauptvorsitzender Peter Hottaß.
Die Arbeit könne etwa aufgeteilt werden durch Wegepaten, die dem Wegemarkierer in einem festgelegten Abschnitt zur Hand gehen.
red
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstagausgabe (17. November) des Nordbayerischen Kuriers.
