Die Gemeinde hatte alle 560 Wasseruhren eingesammelt und von staatlich anerkannten Prüfstellen technisch untersuchen lassen. „Jetzt müssen wir daran gehen, die Prüfprotokolle auszuwerten“, sagte Verwaltungsleiter Sven Schirner auf Nachfrage. Und das wird nicht einfach werden. Denn einige Wasseruhren haben zugunsten der Bürger gezählt, andere zugunsten der Gemeindewerke. Doch die sogenannte Bestandsprüfung liefert lediglich theoretische Werte anhand verschiedener Durchflusswerte. In einigen Fällen scheint es überhaupt kein eindeutiges Ergebnis zu geben, so Schirner. Er erhofft sich über das weitere Vorgehen einen Beschluss des zuständigen Werksausschusses.