Designierter Geschäftsführer der Festspiele vorerst weiter in Köln Wasserbauer will sich doch nicht erklären

 Foto: red

Ob Patrick Wasserbauer noch vor 2015 als kaufmännischer Geschäftsführer zu den Bayreuther Festspielen wechselt - dazu will Wasserbauer selbst nun doch nicht viel sagen. "Die Verhandlungen laufen, aber es gibt nichts Neues", ließ er auf wiederholte Kurier-Anfrage ausrichten.

 
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Der Vorsitzende des Festspielverwaltungsrats, Toni Schmid, hatte in dieser Woche eine Alternativlösung ins Gespräch gebracht; Wasserbauer hatte angekündigt, sich bis Donnerstag zu erklären.

Dass noch immer kein Vertrag mit Wasserbauer vorliege, liege laut Schmid unter anderem an Problemen mit der Vertragslaufzeit: Wasserbauers Vertrag müsste schon im Jahr 2015 enden, weil auch der Vertrag der Festspielleiterinnen dann ende.

Keine Einigkeit bei Kompetenzen

Außerdem herrsche im Hinblick auf die Kompetenzen und Zuständigkeiten Wasserbauers im Festspielhaus nach wie vor keine Einigkeit. Wasserbauer hätte eigentlich zum 1. Jaunar sein Amt in Bayreuth antreten sollen. Seine Sicht auf die Verhandlungen ist nach wie vor unbekannt.

Die Festspielleiterinnen Katharina Wagner und ihre Halbschwester Eva-Wagner Pasquier machen die Bestellung eines kaufmännischen Geschäftsführers zur Bedingung, um über die Festspielleitung über 2020 hinaus nachzudenken. Schmid erwägt unterdessen eine Übergangslösung ohne Wasserbauer bis 2015, sollten sich die Gespräche weiter hinziehen.

fz

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