Was wir auf der Ausbildungsmesse suchen

Von Tim Felder
 Foto: red

Rund 140 Betriebe aus Bayreuth und Umgebung haben am Samstag in der Oberfrankenhalle um künftige Auszubildende geworben. Hier erzählen acht Jugendliche, was sie auf der Messe gesucht haben.

 
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Juliane Gascher, 16, Johannes Keppler Realschule, aus Gemein

Auf der Ausbildungsmesse bin ich zum ersten Mal. Es ist eine sehr informative Veranstaltung. Man kann gut Einblicke in die unterschiedlichen Ausbildungsberufe gewinnen. Der Stand vom Klinikum hat mir besonders gut gefallen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dort eine Ausbildung zu beginnen.

 

 

Linda Stahlmann, 15, Johannes Keppler Realschule, aus Bayreuth

Bei meinem ersten Besuch der Ausbildungsmesse habe ich noch keine geeignete Stelle gefunden. Darum bin ich ein zweites Mal hier. Die große Vielfalt an Möglichkeiten, die es hier gibt, macht es nicht gerade leicht, einen Entschluss zu fassen. Die Schule für Medizinisch-Technische Laboratoriumsassistenten ist aber sehr interessant.

 

Lars Weyh, 16, Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium Bayreuth, aus Bayreuth

Die Stände von Lidl, Telekom und der Bundeswehr waren sehr interessant. Auch den der Universität Bayreuth habe ich mir angesehen und den einen oder anderen Studiengang entdeckt. Gut finde ich auch, dass es verschiedene Vorträge zu besuchen gibt. Ich bin in einem gewesen, in dem es ums Auslandsjahr nach der Schule ging. Pläne für die Zukunft habe ich aber noch nicht wirklich.

 

Louisa Kanovsky, 18, Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium Bayreuth, aus Bayreuth

Ich besuche die Ausbildungsmesse wegen meines P-Seminars in der Schule. Ein Vortrag über "Work and Travel" war sehr interessant. Es lohnt sich auch, nicht nur einmal hierher zu kommen. Das ist mein dritter Besuch der Messe und trotzdem gibt es immer wieder neue Dinge zu entdecken. Nach der Schule will ich auf jeden Fall "Work and Travel" machen und dann Sportökonomie zu studieren.

 

Jil Riess, 16, Johannes Keppler Realschule, aus Obernsees

Man wird hier sehr gut über viele Berufe aufgeklärt, das steigert natürlich mein Interesse. Die Schule hat uns heute hierher hingeschickt, damit wir uns orientieren können und darüber nachdenken, was wir mal werden wollen. Mein Plan ist es, eine Rettungssanitäterin zu werden. Schade ist bloß, dass es hier sehr eng ist aufgrund der vielen Leute.

 

Andi Bougas, 16, Johannes Keppler Realschule, aus Bayreuth

Auf der Messe kann man schon viele Chefs von Unternehmen kennen lernen und so Kontakte knüpfen. Da hier sehr viel los ist, ist es oft viel zu eng, was ein kleiner Minuspunkt an der Messe ist. Dank der Schule bin ich jetzt zum dritten Mal auf der Messe und habe mittlerweile auch schon einen Plan, wie es danach weitergehen soll. Fachlehrer für Werken und Kunst, aber auch Technisches Zeichnen könnte ich mir gut vorstellen.

 

 

Benedikt Weber, 16, Gymnasium Christian-Ernestinum, aus Bayreuth

Die Informationen über die Uni Bayreuth haben mir sehr weitergeholfen. Ich bin mir jetzt sicher, Sportökonomie zu studieren, wenn ich mein Abitur geschafft habe. Die Messe ist sehr gut umgesetzt und alles ist anschaulich gemacht worden. Einziges Manko: Es ist viel zu warm und stickig.

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