Pflaster und Verbände
Häfner erklärt, was in der Hausapotheke nicht fehlen sollte. Sterile Kompressen zum keimfreien Abdecken von Wunden, Mullbinden in verschiedener Breite zum Fixieren der Kompressen. Verbandspäckchen in mehreren Größen, genauso wie verschiedene Heftpflaster, Pflasterstrips und Wundschnellverbände, die auf die richtige Größe zugeschnitten werden können. Dann die Hilfsmittel: Ein Fieberthermometer, Desinfektionsmittel, um die Haut keimfrei zu halten, eine Pinzette, etwa zum Entfernen kleiner Holzstücke aus der Haut. Kühlkompressen, die im Gefrierfach aufbewahrt werden sollten und Linderung bei Sportverletzungen versprechen, eventuell ein Gel bei Stauchungen oder Prellungen. Außerdem ein Mittel gegen Juckreiz, etwa bei Insektenstichen, eine Wundheilsalbe (Brandverletzungen) und auch ein Mittel gegen Schmerzen und Fieber. Und eine Liste mit Notfallrufnummer und eine Erste-Hilfe-Anleitung, die man sich vom Internet herunter laden und ausdrucken kann, solle nicht vergessen werden. Je nach Bedarf kann das ergänzt werden. Wenn jemand unter Magen- und Darmproblemen leidet, dann ist es auch sinnvoll, ein Mittel gegen Verstopfung und Durchfall daheim zu haben. Oder wenn jemand oft unter Halsschmerzen leidet, dann auch Halstabletten. „Aber das wissen diese Personen dann sowieso und achten auch darauf das immer daheim zu haben“, sagt Häfner, „wichtig ist einfach, dass neben der Grundausstattung alles andere individuell an die persönliche Situation angepasst wird.“