Hohe Streikbereitschaft
Mit dem Warnstreik bei der Kulmbacher Brauerei und deren Tochter Würzburger Hofbräu, dem bereits am Dienstag Aktionen in Fürth und München vorausgegangen waren, wollte die Gewerkschaft im Vorfeld der heute in Ismaning bei München stattfindenden zweiten Verhandlungsrunde noch einmal Druck auf die Arbeitgeber machen. "Wir wollten zeigen, dass unsere Leute hinter unserer Forderung stehen und auch zu weitergehenden Aktionen bereit sind, wenn es diesmal kein substanziell besseres Angebot gibt", sagte Grundl. Mit dem Warnstreik habe man keinen großen wirtschaftlichen Schaden verursachen, aber klarmachen wollen, dass die Streikbereitschaft hoch ist.