Im Zuge des Kanalbaus muss auch im Bereich des Waldschwimmbades aufgegraben werden. Bürgermeister Andreas Voit erinnerte in der jüngsten Gemeinderatssitzung daran, dass die Baumaßnahme genutzt werden sollte, um das Waldschwimmbad insgesamt attraktiver zu machen. Den Gemeinderäten wurde nun ein Plan vorgelegt, der zehn mögliche Maßnahmen zur Verschönerung enthält.
Architekt Klaus-Dieter Stiefler schlägt in dem Vorentwurf unter anderem einen neuen behindertengerechten Zugang vor. Die Betonpflanztröge sollten entfernt werden, was sofort auf Zustimmung stieß. Außerdem sollte das Versorgungsgebäude eine Sichtschutzwand erhalten und der Schwimmbereich sollte neu eingefasst werden. Eine Vergrößerung des Volleyballfeldes sei ebenfalls sinnvoll.
Entscheidung noch nicht gefallen
Der Plan sieht aber auch ein Wiederherstellen der ehemaligen Liegeflächen im Hangbereich vor. Ein Punkt, der sich vielleicht sogar relativ problemlos umsetzen ließe. Aber auch eine Rutsche sowie das Anlegen einer Sandfläche und Zusammenlegen des Spielbereichs werden angesprochen. „Es soll pflegeleicht sein“, betonte Bürgermeister Andreas Voit.
Doch zu einer Entscheidung kam der Gemeinderat noch nicht. Letztlich wurde das Paket an Maßnahmen an den Bauausschuss verwiesen, der die einzelnen Vorschläge zunächst einmal vor Ort bewerten soll. Erst wenn Kosten der einzelnen Maßnahmen feststehen, wird eine Entscheidung fallen.
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